12. November 2006

Frauen an der Macht

Liest man den gefährlichen Stuß, den drei Frauen dieser Tage von sich gegeben haben, dann beschleicht einen das Gefühl, daß Frauen an der Macht ihren männlichen Pendants ebenbürtig sind.

Eine englische Geheimdienstchefin warnt, eine westdeutsche Generalbundesanwältin fordert und eine ostdeutsche Kanzlerin zukunftsvisioniert. Da wird einem schlecht, wenn man das Unterfangen angeht, diesen gesülzten Quark verdauen zu wollen.

Und bedenkt man, daß Frauen angeblich dreimal härter für die gleiche Leistung ranklotzen müssen, dann wird einem noch schlechter. Zumindest öffnet es einem die Augen dahingehend, daß diese Frauen saugefährlich für Volksgesundheit und persönliches Wohlbefinden sind.

Wehe dem, der nochmal behauptet, mit Frauen an der Macht wird das Leben erträglicher, weil sie sozialer, friedlicher und gemeinnütziger handeln.

Gemein ja, aber ohne Nutzen.