15. November 2008

mein lieber Herr Struck

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie ich erschruk...
Erschreckte?...
Erschrocken wurde?...

Ich war ziemlich verdattert, als mir der Spiegel mitteilte, daß auch sie zu den Lesern dieses kleinen, unbedeutenden Blogs ge- und auch auf mich hören.

SPIEGEL ONLINE 15. November 2008, 10:25 Uhr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-590600,00.html
PESSIMISTISCHE PROGNOSE
Struck will Wirtschaftsweise abschaffen

Inkompetent und überflüssig nennt Peter Struck den Sachverständigenrat der Bundesregierung, vulgo Wirtschaftsweise. Der SPD-Politiker plädiert angesichts allzu schlechter Prognosen für die Abschaffung des Gremiums.


Aber soweit wie sie gehe ich dann doch nicht. Immerhin hat der Rat der Sachverständigen einen ähnlich klangvollen Namen wie z.B. der Club der toten Dichter, oder der Verein für Kaffeesatzleserei Deustchland e.V.

Und sowas wollen sie abschaffen?

Aber wenn sie schon am Lesen der nichtigen Zeilen dieses Blogs sind, dann empfehle ich noch die Lektüre meiner Hindukusch-Bemerkungen.

Es wäre mir eine Ehre, mich ihnen, der sie dann als Feldmarschall gen Osten ziehen, als Tornisterträger anzudienen.

Bleibt eine Frage. Plädieren sie für die Abschaffung, weil die Weisen schlechte Prognosen stellen? Nach dem tausende Jahre bewährten Verfahren "Bote jehängt, Problem jeschenkt".
Oder weil es sich um professoralen Blödfug handelt, der da alljährlich im Kanzleramt entsorgt wird?