25. Januar 2009

Münte erklärt sich die Lage

In der FAZ (Sonntagsausgabe) lesen wir heute:

Auch wenn Sie die F.A.S. nicht abonniert haben, können Sie diesen Beitrag zum Preis von 2,00 € für 24 Stunden nutzen

Klingt ja spannend.

Man möge selber darüber urteilen, ob es überhaupt 2 Euro wert ist, was da rumgesülzt worden ist.

Im Jahr der Krise müssen Sie Bundestagswahlkampf führen.

Die Menschen wollen, dass wir die Probleme lösen. Und die sind lange nicht gelöst. Deswegen wird der Wahlkampf spät beginnen.



Selbst wenn die Linkspartei durch die Krise nicht gewinnt - verschwinden wird sie nicht. Die SPD hat immer noch kein Konzept, wie sie mit der Linken umgehen soll.

...Auf der Bundesebene ist die Partei Lafontaines ökonomisch ignorant, sozial romantisch, sie ist ablehnend Europa gegenüber und stellt alle Bundeswehrsoldaten, die wir in die Welt entsenden, als aggressive Krieger dar. Kurzum: Die Linkspartei vertritt auf Bundesebene eine nationale soziale Politik.

Um einen Sozialdemokraten zum Ministerpräsidenten zu wählen, sind die Linken gut genug?

Wenn auf Länderebene eine vernünftige Zusammenarbeit klar vereinbart wird zu unseren Bedingungen, ist das in Ordnung.


Nun denn. Lafontaine ökonomisch ignorant? Er macht das, was er von und in der SPD von Pieke auf gelernt hat. Das ist dein Gewächs, Münte.

Soziale Romantik habe zumindest ich bei Linken noch nicht entdecken können.

Ablehnend gegnüber Europa sind sie auch nicht. Im Gegenteil sie fordern ja geradezu die Volskabstimmung.

Und ich kann mich nicht entsinnen, daß sie alle Bundeswehrsoldaten als aggressive Krieger dargestellt hat.

Hey Münte, der Mann hieß Karl Marx, der diese linken Bücher geschrieben hat, nicht Karl May. Irgendwie hast du da was verwechselt.

Fazit. Zu meinen Bedingungen bist du ein Hohlschwätzer. Das ist in Ordnung.