Dieter Wiefelspütz
Mich gruselt es beim Gedanken, daß wir uns eines Tages begegnen könnten und der säuselt: Übrigens, du darfst Dieter zu mir sagen. Ekelhaft.
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Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,
Sie schreiben in diesem Forum vom 26.12.2008
"Der Deutsche Bundestag ist keine Berufsvertretung sondern Volksvertretung" Dem Unterzeichner war das bekannt,insoweit antworten Sie an der Sache vorbei. Die Frage war: (sinngemäss) Halten Sie die soziologische Struktur des Deutschen Bundestages für einen repräsentativen Querschnitt der des Volkes ? Halten Sie jede Gruppe ausreichend und repräsentativ vertreten ?
Mit verbindlicher Empfehlung
Hans Stein
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28.12.2008
Antwort von Dr. Dieter Wiefelspütz
Sehr geehrter Herr ,
ich beantworte keine Fragen, die Sie selber beantworten können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB
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Wie erklären Sie dann, dass Entscheidungen unserer "Volksvertretung" sehr häufig zum Nachteil breiter Bevölkerungsgruppen getroffen werden. Außerdem beantworten Sie die Frage von Herrn Stein nicht, ich bitte Sie dies nachzuholen.
Weiterhin möchte ich Sie fragen, welche prinzipiellen Möglichkeiten Sie in Erwägung ziehen, um zukünftig besser sicher zu stellen, dass Aussagen in Wahlprogrammen nach der Wahl umgesetzt werden und vom Wähler eingefordert werden können.
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung der Fragen.
Freundliche Grüße
Uwe
31.01.2009
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Antwort von Dr. Dieter Wiefelspütz
Sehr geehrter Herr ,
Ihre Behauptung, der Deutsche Bundestag habe sehr häufig Entscheidungen zum Nachteil breiter Bevölkerungsgruppen getroffen, halte ich für abwegig. Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte. An dieser Erfolgsgeschichte hat auch unsere Volksvertretung einen erheblichen Anteil.
Selbstverständlich fühlen sich Parteien an ihre Wahlaussagen gebunden. Werden Versprechen grundlos gebrochen, gibt es eine einfache Konsequenz: Abwählen! Das funktioniert!
Schließlich: Wie ich eine Frage beantworte, entscheide ich selbst.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB
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Werter Herr Dr. Wiefelspitz,
in einer kürzlich ausgestrahlten TV-Sendung kam vor kurzer Zeit, dass der Kaiser gegen den 1. Weltkrieg war. Eine Bestätigung fand ich auch in dem Buch von S. Haffner "Von Bismarck zu Hitler" Seite 99 "der Kaiser wollte überhaupt keine Krise und schon gar keinen Krieg." Damals stimmte die SPD als größte Fraktion geschlossen für den 1. Weltkrieg und stimmte allen weiteren Kriegskrediten zu. Sogar die SPD - Führer beeinflussten den deutschen Arbeiter fröhlich in den Krieg zu ziehen.
Ist die SPD entgegen ihren Beteuerungen in Wirklichkeit nicht eine Kriegspartei?
Mit freundlichen Grüßen
E. Humplik
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Sehr geehter Herr,
die SPD hat niemals für den 1. Weltkrieg gestimmt. Der Kaiser ist nicht verjagt worden, sondern hat sich "vom Acker gemacht".
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Diete Wiefelspütz, MdB