10. Februar 2009

Achim hat wieder mal bitterböse zugeschlagen

Das Vier-Stunden-Werk einer lesbisch-albanischen Autistin ohne Untertitel, was aber auch nicht nötig ist, weil ohnehin nicht gesprochen wird. Stattdessen eine sehr lange Kamerafahrt über die albanische Steppe. Ein Blatt fliegt durchs Bild und landet bedeutungsvoll auf einem anderen Blatt. Dann ist der Film aus. Alle bleiben sitzen, tief beeindruckt von der total sensiblen Kritik an der Oberflächlichkeit der Konsumgesellschaft.

In Wirklichkeit haben Cineasten von Kino so wenig Ahnung wie Hobby-Läufer von richtigem Sport.
(Quelle)