12. März 2009

Deutscher Presse Amok


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Nun drehen sie endgültig durch.

Der Innenminister des Landes faselt was von Internet und schon spucken die Reflexjournalisten ihre Texte aus.

BILD offeriert ein obskures, schlecht lesbares Dokument. Der Stern bringt es und Focus reißt es im Text an.

Niemand überprüft gar nichts.

Wenn das alle schreiben, dann können wir das auch, sagt sich der Spiegel und läßt Christian Stöcker auf den fahrenden Zug aufspringen, um wenigstens noch einen Tropfen des amokösen Ergusses abzuspritzen.

SPIEGEL ONLINE 12. März 2009, 15:14 Uhr
INTERNET-POSTING VOR DEM MASSAKER
Letzter Gruß an die Amok-Freunde

Von Christian Stöcker


Zum Posting: auf das Foto klicken, heißt es im Artikel. Was allerdings abgebildet wird ist nichts weiter als was von mir und hier in wunderschöner Originalgröße gezeigt und auf flickr deutlich als fake gekennzeichnet wurde.

Ich werde auch nicht zum Posting geleitet, sondern zu einer schlecht, fast nicht lesbaren Verkleinerung desselben auf einer Spiegelseite. Fake usw. wird vom Spiegel einfach unterschlagen. Machen die anderen ja auch. Und Quellen? Quellen sind wurscht. Interessieren eh keinen.

Geht sterben, ihr seid keinen Deut besser als Tim Kretschmer.