22. Juli 2009

Gartenzwerg darf römischen Gruß zeigen

meint der Praktikant vom Spiegel, der das Geschriebs von jjc/ddp unkritisch ins Spiegel-Portal im Internet kopierte.

Die Staatsanwaltschaft begründete ihre Entscheidung damit, dass er sein Werk als Kunst verkaufe und damit den Nationalsozialismus der Lächerlichkeit preisgeben wolle.

Es geht wohl nicht um Nationalsozialismus, denn dieses Wort ist das Feigenblatt, das sich der westdeutsch sozialisierte Bürger vor das Maul hält, um sein verschwommenes und unklares Geschichtsbild über die Jahrzehnte zu retten. Mit Sozialismus hatte die Zeit von 1933 - 1945 ungefähr genauso viel zu tun, wie z.B. die Quasiübernahme von Banken in Staatseigentum im Jahre 2009. Nichts.

Es geht um Faschismus, um staatlich organisierten und industriell durchgeführten Völker- und Massenmord. Das ist der Nationalsozialismus, von denen ihr redet.

Da ich kein Kunstsachverständiger bin, auch kein Staatsanwalt, bleibt mir leider verborgen, wie man den deutschen Faschismus der Lächerlichkeit preisgeben wolle oder könne. Denn der war nicht lächerlich, der war nicht spaßig, der war blutiger Ernst.

Hitler war kein lustiger Gartenzwerg, sondern Vorsteher einer kriminellen Vereinigung.