26. Juli 2009

ministerielle Inkompetenz

Von der Schmidt'schen Inkompetenz kann man sich in jedem Wartezimmer eines facharztes überzeugen.

Erstens liegen überall Schriftstücke aus, die mich belehrend davon überzeugend sollen.

Zweitens wäre das gar nicht nötig, denn die ministerielle Inkompetenz spürt man Aussitzen. Man bekommt sie sozusagen via Sitzfläche eingebleut.

Drittens, das weiß ebenfalls jeder, der betroffen ist, werden medizinisch notwendige Untersuchungen und Leistungen nicht mehr erbracht, sondern müssen via IGEL-Katalog zugekauft werden.

Daß diese Frau sich ihren Dienstwagen im Urlaub klauen läßt, das passiert nunmal. Das bedarf keiner Schelte.

Daß sie aber in den Urlaub fährt, als Gesundheitsministerin (!), um dort dienstliche Termine wahrzunehmen, das ist inkompetent hoch drei. Urlaub ist Urlaub. Predigt sie doch dem Volk.

Die Frau ist das, was in sehr drastischen Worten in den Warteräumen der Arztpraxen zum Ausdruck kommt. Diese Worte erspare ich mir hier.