Was heraus kommt, wenn Premium-Content künftig für weiche Euronen vertickert werden soll, darauf geben die Autoren N. Blome, H. Kautz und A. Thewalt Antwort.
Es bedurfte dieser dreier Premiumcontentqualitätsjournalisten und einer gehörigen Portion Rauschmittel, um den nun folgenden Schriftsatz herzustellen.
Das Volk liebt ihn. Die Konkurrenz fürchtet ihn. Die eigenen Leute brauchen ihn: Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU, Wirtschaftsminister.
Im Wahlkampf wird kein Name so oft genannt wie der des beliebtesten und jüngsten Ministers (37).
Guttenberg, das ist die schmierige Type, die laut RP folgendes vorhat:
- So will Guttenberg die von der großen Koalition beschlossenen Mindestlohn-Gesetze „im weiteren Verfahren” korrigieren.
- „Erleichterungen“ verspricht der CSU-Politiker auch bei den „strengen” Befristungsregeln im Arbeitsrecht.
- Eine umfassende Senkung des Einkommensteuertarifs sei „mittelfristig unumgänglich”
- Abbau von „bestimmten Steuervergünstigungen bei der Umsatzsteuer und Einkommensteuer“
- Eine Reihe von Klimaauflagen für Betriebe sollen überdies gestrichen werden.
- Firmen, die dem EU-Emissionshandel unterliegen, sollen von den Energiesteuern befreit werden.
„Nach Auffassung des Ministeriums”, heißt es da etwas sperrig, komme den aufgezeigten Handlungsnotwendigkeiten „besondere Bedeutung” zu.
Wenn ich heute nicht schon gekotzt hätte, ich würd's jetzt tun.