In Extremsituationen reduziert sich der Mensch auf das, was er wirklich ist, seine pure Existenz. Daher ist es ganz gut, ab und zu solche Extremsituation für sich selbst zu suchen, um seine Grenzen auszuloten.
Oder man wird in solche Situationen hineingeschubst und prallt mit der flachen Vorderseite des Schädels gegen eine Wand.
So geschehen mit einer Frau Künast. Zuerst verortete sie Herrn Rüttgers als Rassisten. Den Beleg dafür wird sie sicherlich dieser Tage nachliefern, war ja Wochenende. Sie selbst hat die rassistischen Wallungen ihres eigenen Blutes jedoch längst verdrängt, als sie Otto Normalverbraucher für blöd erkärte.
Am interessantesten ist aber immer noch, daß sie sich in aller Öffentlichkeit auf ein keifendes Waschweib reduziert, wenn es darauf ankommt, sachlich und nüchtern zu analysieren und zu diskutieren. Dabei war das nicht mal eine Extremsituation, in die sich diese Frau Künast hinein manövrierte. Es war schlichter Laberalltag.
Gut zu wissen, daß diese Frau nur Stroh im Schädel spazieren trägt. Und daß sie ein Kerl ist, was sie beiläufig zugibt, das glaube ich unbesehen, auch wenn Glauben nicht gerade meine Stärke ist.