So titelt der Tagesspiegel.
Sollte nicht unerwähnt bleiben, was selbiges Blatt über die grottenschlechten Verträge des Berliner Senats bezüglich der S-Bahn geschrieben hat.
Dieser Vertrag, der nach langwierigen Verhandlungen erst nach einem Treffen zwischen Wowereit und dem damaligen Bahnchef Hartmut Mehdorn 2004 zustande gekommen war, ist heftig umstritten und wird bis heute als Geheimpapier behandelt. Er liegt dem Tagesspiegel aber vor. Das Recht zur ordentlichen Kündigung ist in Paragraf 22 ausgeschlossen worden. Eine Auflösungsmöglichkeit wegen unzureichender Leistungen ist nicht erwähnt.
Nach Ansicht von Experten hat das Land den Vertrag mit der S-Bahn extrem schlecht ausgehandelt. Federführend war damals Junge-Reyers Vorgänger Peter Strieder (SPD). Der Vertrag ermöglichte es der Bahn, jährlich meist zweistellige Millionengewinne aus der S-Bahn abzuziehen...
Halten wir mal einfach so fest, daß die Pfeifen im Senat, zur Zeit sind das die SPD und Die Linke in trauter Zweisamkeit, vertraglich für derartig desaströse Verkehrsverhältnisse vorgesorgt haben. Das darf man ja mal sagen dürfen.