Daß der linke Abgeordnete Nescovic nicht im Geheimdienstausschuß mitspielen darf, ist gestern umfänglich durch alle Medien abgeschrieben worden. Der Tagesspiegel ergänzt zum Sachverhalt:
Allerdings hätte die Linkspartei genügend Stimmen für Neskovic aufbringen können, wenn ihre Abgeordneten vollständig an der Wahl teilgenommen hätten. Bei der Abstimmung fehlten laut Bundestagsprotokoll 21 der 76 Links-Parlamentarier. Für Neskovic votierten insgesamt nur 294 Abgeordnete, 312 Stimmen wären nötig gewesen.
Dann kann man die Linke auch in die Tonne treten. Wer die Wahl seiner eigenen Leute verkackt, der ist keinerlei Beachtung wert.