16. März 2010

manchmal frag ich mich

15.03.2010 um 21:59 Uhr
Lapje

4. Manchmal frage ich mich...

Soweit ich weiß ist der Text nicht als Kommentar angekündigt, oder? Ich möchte in solchen Artikeln über die Fakten informiert werden, und nicht vom Verfasser beeinflusst werden. Es gibt genügend Schreiberlinge die in der letzten Zeit hier durch so etwas negativ aufgefallen sind...

Wir freuen uns über kritische Stimmen zu unseren Artikeln. Formulieren Sie Ihre Kritik aber bitte respektvoller. Die Redaktion/sh


Ach ist das ein Spaß, dabei zuzuschauen, wie sich Journalisten und Wissenschaftler in aller Öffentlichkeit zerfetzen, nur weil bei einer Sportlerin ein aktualisiertes Gutachten öffentlich gemacht wurde. Höchst freudvoll für mich, daß es noch Menschen gibt, die sich über Kritik an ihrer Arbeit freuen, so wie die Qualitätspraktikanten bei der Zeit. Irgendwie ist das lustig. Den ganzen Tag im Internet rumpöbeln, doch wenn zurückgepöbelt wird, den Beleidigten geben.

Wunderschön ist zu beobachten, wie der Großteil der Meute den Ärschen hinterher kriecht (Hal Faber), statt sich den Fakten zu widmen.

Was der Jugendkriminalität, dem Komasaufen, Gewalt verherrlichenden Computerspielen, Sexorgien unter 18 und Erziehungsproblemen mit 12 der Pfeiffer, ist dem Sportbetrug, Doping und der Leistungssteigerung mit Bananen der Franke.

Der hat wohl gestern noch den besten Witz in die Mikros gehaucht.

„Ich verlange schon von meinen Studenten im Vordiplom, dass sie wissen, welche anderen hormonellen Dopingmittel zu solchen Erscheinungen führen können.“

Er selbst, kein Student mehr, ist natürlich von diesem Verlangen befreit und darf somit den Beweis für Doping in der Öffentlichkeit schuldig bleiben, darf sich aber in der FAZ als Wissenschaftskomiker beweisen, auf daß sich Dr. Hirschhausen zukünftig warm anziehen muß, dermaßen spaßig sind Frankes Medizinsatiren:

Tut mir leid, dass ich nur noch satirisch auf solche Fragen antworten kann.

Gojko Mitic übernehmen sie und drehen sie "Die Spur der Ärsche".