Das ist die Frage, die uertner stellt.
Da binnen weniger Tage zum zweiten Male die amgemagerte Demokratiesau durchs Dorf getrieben wird, nein, nicht um sie zu schlachten, auch wenn sie tagtäglich geschlachtete wird, sondern damit der Schlächter ihr zu etwas Fleisch auf den Rippen verhilft, sie etwas ansehnlicher und damit besser verkäuflich macht.
Da frag ich mich angesichts dieser Zustände also, ob wir es nicht doch eher mit dem Rudelstaat zu tun haben. Immer da, wo es was abzustauben gilt, tauchen rudelweise Politiker auf, aasen das Terrain leer und ziehen gen nächsten Futterplatz.
Darum geht es jedoch nicht. Es geht darum, daß die Bundesrepublik Deutschland einen Bundespräsidenten hat, der gesetzwidrig im Amt ist, einen hatte, der sich gesetzwidrig aus dem Amt davonschlich und ein Volk, daß auf 18% zusammengschrumpft ist.
Der 31.5.2010 wird als endgültiger Abschied vom Versuch, in Deutschland ein demokratisch verfaßtes Gemeinwesen zu schaffen, in die Annalen der Geschichte eingehen.