9. August 2010

Sicherheitsverwahrung

Wer sich mal ausführlich mit den faschistoiden Gedankenspielen, Träumereien und Praktiken der jetzt durch die Medien hechelnden Politiker und Justiziare beschäftigen möchte, darf nicht den Artikel von Heribert Prantl lesen, denn auch wenn es Prantl einmal jährlich zu einem großen journalistischen Wurf bringt, ist er diesmal schon beim Anlauf ausgerutscht.

Sie ist das schärfste Schwert des Staates - und geht zurück auf das Gewohnheitsverbrechergesetz von 1933.

Und schon hat Prantl alle seine Argumente aufgebraucht. Koma.

Schlüssige Antworten erhält man da eher von Udo Vetter im lawblog.

Wenn Menschenrechte nicht gefallen

Vorfahrt für Menschrechte