11. Oktober 2010

Qualität hatte ihren DDR-Mark-Preis

Bei meinen archäologischen Grabungen in den eigenen vier Wänden habe ich steinzeitliches Werkzeug entdeckt, was soeben noch funktioniert hat. Ich mußte die Stromzu- und -abführungsenden eines Beleuchtungskörpers neu verzinnen, da ich das Kabel gekürzt habe.

Warum die Lötpistole aus dem Büromaschinenwerk eines Rechnerkombinates kam, das kann uns nur Günter Mittag erklären. Oder eher nicht.

Qualität hat auch in der DDR etwas gekostet, deutlich mehr als eine Amiga-Schallplatte, funktioniert dafür auch weit über 20 Jahre später tadellos.