25. November 2010

das Kleingedruckste nach Tisch

liest sich in der Zeit wie folgt:

Marco Herb vom Bundeskriminalamt widersprach der Aussage, dass der kommerzielle Aspekt bei Kinderpornografie nur eine geringe Rolle spielt: "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass es einen Milliardenmarkt gibt." ... Eine Statistik oder eine systematische Untersuchung konnte er aber nicht vorlegen.

Wie wird das Material verbreitet? Meist wurden die Konsumenten in Internet-Tauschbörsen fündig: in 33 Fällen wurde das Material über Peer-to-Peer-Netzwerke übermittelt. Das World Wide Web steht mit 18 Fällen an zweiter Stelle. Danach kommen E-Mails mit 16 Fällen, in sechs Verfahren hatten die Beschuldigten die Dateien per Handy über MMS verschickt.


Das ist geradezu lächerlich, bzw. wie es in einem Kommentar heißt:

Um das mal auf Pornografie zu übertragen, 200 Bilder findet man in einem einzigen Tittenmagazin für 1,50.
Ich glaube um pädophile Gelüste zu stillen ist das reichlich wenig.