9. Juni 2011

gute Hacker - böse Hacker

Es ist gerade mal eine Woche her, daß ich aufschreiben mußte, Artikel über Hacker schon lange nicht mehr zu lesen, weil sie durch die Bank auf dem Stand von Mitte der 90er Jahre des vorigen Jahrtausends stehen geblieben sind. Wie zum Trotze trotzt der Fischeinwickelpapierhersteller aus Hamburg und schiebt eine Ladung stinkender Makrelen nach. Heute handeln sie die guten und die bösen Hacker ab, ohne drei wesentliche Dinge zu erwähnen:

a) Was sind Hacker?
b) Wer sind die guten Hacker?
c) Wer sind die bösen Hacker?

Marc (tm)
vor 4 Stunden

Viel lulziger ist, wenn Journalisten über etwas schreiben, worüber sie nicht mal 0,01% in Erfahrung gebracht haben...


Wenn allerdings Christian Stöcker selbigen Tags zur Feder greift und das gleiche Thema behandelt, dann ist Aufmerksamkeit angesagt, auch wenn es der Spiegel publiziert. Er hat für alle, die es noch nicht wußten, den Mythos Hacker in der Luft zerrissen.

Auf dem Schlachtfeld der Cyber-Krieger

Der Begriff "Hacker" hat angesichts dieser Entwicklung in diesem Zusammenhang kaum noch eine sinnvolle Bedeutung. Vielleicht wäre es am besten, man kehrte zum ursprünglichen Gebrauch zurück - als Hacker einfach Tüftler, Bastler, Problemlöser hieß.

Als Belobigung gibt es dafür wieder mal eine Verlinkung.