Wie aus zuverlässiger Quelle in Erfahrung zu bringen war, will sich Kriegsminister de Maiziére als Wüstenfuchs profilieren und hat schon mal 200 Panzer zum Testen geordert, mit denen er die Region um Saudi-Arabien durchpflügen will.
Doch spätestens seit Rommel sollte klar sein, daß Panzer in der Wüste eigentlich gar kein so gute Idee sind.
Also, werte Journalisten, bevor ihr getreulich das nachplappert, was militärische Blindgänger fabulieren, indem sie ihre Blendgranaten zünden, werft ihre einen Blick auf google-maps in Satellitenansicht oder in einen alten Schulatlas mit Geoprofilkarte.
Anschließend erklärt ihr mir das mit den deutschen Panzern in der Wüste noch einmal.
Was des Ministers Aussage betrifft, Saudi-Arabien sei ein Verbündeter des Westens und "einer der wichtigsten Stabilitätsanker in der Region", so sei auch ihm der Blick in den Atlas gegönnt.
Er möge uns anschließend erklären, welche Region mit welcher Stabilität er eigentlich meint und wie deutsche Panzer dazu beitragen können.
Erzählt ihr mir nochmal was über den Platz des himmlichen Friedens. Das Thema habt ihr soeben für euer zukünftiges Blabla begraben.