Die Branche dümpelt vor sich hin, die letzten Brötchen konnte man sich im vergangenen Monat leisten, da müssen neue Ideen her. Wie heise berichtet, werden von Intel ab sofort Flatrate-Prozessoren vermarktet. Per Rubbelkarte können verschiedene Taktraten und Einsatzszenarien erworben werden. Die Standardkonfiguration der neuen Prozessorenlinie sieht in etwa wie folgt aus.
Für eine halbe Stunde täglich, von 9 Uhr an, ist der Prozessor auf volle Leistung geschaltet, er läuft also mit 2,6 GHz und allen 4 Kernen. Dies ist für die ersten Arbeiten im Büro zwingend erforderlich. Danach wird der Prozessor auf einen Kern und 500 MHz zurückgeschaltet.
Für alle weiteren Arbeiten mit einem PC müssen in Zukunft Freischaltcodes erworben werden. Jeder zusätzliche Kern kostet 5 Euro pro Monat. Für jeweils 500 MHz Taktratenerhöhung sind 2,50 monatlich zu entrichten.
Weitere Möglichkeiten bestehen im Erwerb von Stundenbudgets für Kerne bzw. Taktraten. Eine Kernstunde wird mit 50 Cent berechnet. Eine Stunde a 500MHz Taktratenerhöhung schlägt mit 25 Cent zu Buche.
Für Leute mit dicker Geldbörse gibt es noch die Flatrate. Die Monatsflatrate für alle Kerne und volle Taktrate kostet 25 Euro. Außerdem könne eine Lifetime-Flatrate erworben werden, die unbegrenzt gülig ist und mit 500 Euro zu löhnen ist.