8. Juni 2012

NSU: Rechnen lernen mit Beate Zschäpe

Da fragen wir uns ganz einfach: Was stimmt hier nicht?

haben Ermittler ... 9,3 Terabyte Daten von Festplatten des Verbrechertrios ausgewertet und Hunderte Augenzeugen vernommen.

Christian Fuchs und John Goetz haben für die Zeit einen langen Aufsatz über die Halbrumänin Zschäpe, was fast wie Zigeunerin klingt, aber so nicht geschrieben werden darf, bleiben wir also bei dem, was die Autoren für mitteilungswichtig halten... Die beiden haben einen langen Aufsatz über Beate Zschäpe angefertigt.

Was daran alles ebenfalls nicht stimmt oder vollkommen unwichtig für die Aufklärung von Straftaten ist, das könnt ihr selber ermitteln. Mich interessieren nur die Fehler in der oben zitierten Aussage.

Es handelt sich um zwei grobe Schnitzer, die das Rechnen und Schätzen mit großen Zahlen betreffen.

Dafür ist es notwendig, daß ihr nach Computer und Zwickauer Zelle recherchiert und dies ins Verhältnis zu 9 TB setzen könnt, bzw. alle Zeugen aller "Döner-Morde" ermittelt und aus dieser Zahl jenen Anteil extrahiert, der die Kriterien eines Augenzeugen erfüllt.

Schätzt mal, was Festplatten mit 9 TB Kapazität bis ca. 2007 gekostet haben?

Eigentlich ist alles noch viel einfacher. Überprüft mal, welche Datenmenge ihr selber im Verlaufe eurer kriminellen Karriere angehäufelt habt. Kommen da 9 TB zusammen?