Nein, kein Panorama, habe ich erstens nicht fotografiert, zweitens keine Ambitionen zu gehabt und drittes keine Ahnung, wie man das zünftig in einem Blog präsentieren könnte. Deswegen gibt es nur kleine Ausschnitte aus dem 360-Grad-Dreh auf dem höchsten Berg Berlins.
Wir beginnen mit Blick nach Südosten und sehen das Zementwerk von Rüdersdorf am Horizont, eine Daumenbreite rechts davon das Rathaus von Neuenhagen, der größten deutschen Gemeinde.
Geradewegs im Süden bleibt der Blick an den Müggelbergen hängen, wo ich mich gestern aufgehalten habe. Hier handelt es sich definitiv um einen zweiten Kandidaten für die höchste Erhebung Berlins. Im Bildvordergrund Restbestände von Marzahn und große Teile von Hellersdorf.
Der Blick gen Südwesten zeigt uns große Teile Marzahns, am Horizont Schöneweide und Treptow. Der bildbestimmende Schornstein leitet die ökologisch aufbereiteten Schadgase einer Müllverbrennungsanlage in den Himmel über Berlin.
Die beiden Bilder hätte man zusammenstöpseln können, das wäre dann ein Blickwinkel von 90 Grad gewesen, denn nun schauen wir geradewegs gen Südwesten/Westen und erblicken Fernsehturm, Hotel "Stadt Berlin", sowie den Teufelsberg. Der wiederum ist der dritte Kandidat für die Ehre des höchsten Berges Berlins, denn auch die dort lebende bevölkerung vertritt die Auffassung, der höchste Berg Berlins befinde sich vor ihrer Haustüre.
Das Zusammenstöpseln habe ich durchaus gemacht, allerdings mit deutlich mehr Weitwinkel, damit mehr Himmel über Berlin, denn darum ging ja das Thema. Die beiden Bilder hier drüber wären in einem Bild in etwa dies hier.
Abschließend noch ein Blick in den Ostnordosten, bis zur Oder eine malerische Landschaft, die ab und zu von Solarfeldern (sic!) und Windrädern verschandelt wird. Das wiederum ist allerdings der Himmel über Brandenburg und hat mit dem Thema des posts überhaupt nichts zu tun.