23. Oktober 2012

Sie produzieren 'ne Menge heiße Luft

Hoho, das hat mir noch niemand an den Kopf geworfen. Jedenfalls nicht so direkt. Hätte die Dame diesen Blog gekannt, dann wäre ich wohl als Heißluftgebläse durchgegangen.

Dabei hatte ich sie gewarnt. Wenn ich jetzt etwa singen solle, dann würde sie nebst Assistentin flugs den Nachhauseweg antreten. Das Ergebnis war dann eindeutig. Ich bin für die großen Opernbühnen als auch die kleinen der Castings vollkommen ungeeignet.

Kommen sie, ich erkläre es ihnen.

Und dann erklärte sie mir, daß mein, am PC audiophil visualisiertes, Stimmprofil arge Schädigungen aufweist, die deutlich außerhalb der Norm einer gut entwickelten Stimme liegen und mithin einer Behandlung bedürfen.

Die heiße Luft ist das Rauschen in der Stimme, das eben genau so erzeugt wird, wie der Name sagt, durch das Vorbeirauschen heißer Luft an den Stimmbändern. Dieser Rauschanteil ist in etlichen Tonhöhen entschieden zu hoch, selbst in meiner normalen, tiefen Stimmlage noch außerhalb der Norm.

Ich sei also bei einer Gesangslehrerin durchaus richtig aufgehoben, auch wenn ich aus ganz anderen Gründen angeklingelt habe.

Letztlich ist das alles egal. Die anschließende Behandlung ist mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis verlaufen, was mir Hoffnung für die Zukunft macht.