26. November 2012

Miriam Hollsteins Artikel von Putzhilfen gesäubert

Liebe Miriam Hollstein,

darf ich Liebe sagen, auch wenn ich dich nicht kenne? Du silberblickst mir so treuherzig entgegen, daß ich dir ein wenig Hilfe im Gebrauch der deutschen Sprache angedeihen lassen möchte, da ich darauf kaprizierte, deine Überschrift zu lesen und wir seit gestern die offizielle Staatsdoktrin zum Lesen kennen.

"Lesen können ist noch einmal etwas anderes, als im Internet zu sein..." (Merkel)

Und schreiben erst, davon war gar nicht die Rede, so geheim ist das.



Miriam, zuerst möchte ich monieren, daß du mich in der knackigen Überschrift des ursprünglichen Artikels übergangen hast. Ein milder Zorn überflog mein Gesicht, doch die Korrektur war ja noch leicht.



Nur entspricht das zwar nicht ganz dem Sachverhalt, da ich keine Putzhilfe zuschießen will, auch nicht zuscheißen, sondern schlichtweg eine Putze brauche, haben möchten will. Oder so ähnlich.

Doch was du, nach meiner Korrektur schon wieder nachkorrigiert hast, das haut mich um.



Schröder will sechs Euro Putzhilfen-Zuschuss

heißt es nun. Sechs Euro will die Schröder als Zuschuß für ihre Putze? Die ist ja genauso gierig wie der Steinbrück.

Liebe Miriam, angesichts des ungeheuerlichen Vorwurfs, den du investigiert hast, kann es nur eine einzige und endgültig wahre Überschrift deiner kriminellen Kurzgeschichte geben:

Schröder will sich auf Staatskosten bereichern