27. November 2012

Pico del Teide - von oben herab



Wenn man ganz oben ist, auf dem Gipfel des Pico del Teide, was kann man dann eigentlich sehen, an so einem Tag, an dem das Wetter sogar das Fotografieren von Kitschbildern zuläßt?

In 70 Kilometern Entfernung kann man La Palma sehen und in einer Art Spielzeugminiatur das Teno-Gebirge. Im linken unteren Bilddrittel der Große Gala mit dem Funkmast oben drauf. Rein theoretisch sieht man dann auch Teile der Mascaschlucht, die sich 700 Meter tiefer liegend gen Ozean schluchtet.

Im Video ein Schwenk über die Szenerie. Das Schniefen in der Tonspur ist meine frühere Raucherlunge, die auf 3700 Metern Höhe verzweifelt Sauerstoff ordert, so anstrengend ist die Körperanspannung, um einen Freihanddreh des Videos hinzukriegen.

Es geht los mit La Gomera, Teno-Gebirge und La Palma, dann ein Schwenk über den gesamten Norden (Nordwesten) der Insel. Zur anderen Seite hin kann man von hier aus nichts sehen, dazu müssen wir wieder ein Stück runter kraxeln. Das erledigen wir morgen.

Im Video ist mal locker die größte Ausdehnung der Insel zu sehen, von ganz weit links bis ganz weit rechts. Wie heißt das korrekt? Das hätte spätestens jetzt meine frühere Erdkundelehrerin gefragt. Es geht vom westlichsten bis nördlichsten Punkt. Punkt.