Die Farbe des Winters ist langweilig, deprifördernd und arschkalt, wenn man sie an der frischen Luft fotografiert. Es ist ein schlichtes Weiß, zuweilen auch von saharaockerbraunen Tönen durchzogen, wenn Asche, Sand und Split stärker sind, oder uringelb, da wo Hunde ihre Marke hinterlassen haben.
Am schlimmsten jedoch sind jene Horrorbilder, die man live fotografiert, da sie Schlimmes für die nächsten Tage befürchten lassen, dreist wenn die Wettermacher auch heute frühlingshafte Temperaturen avisierten.
Die bekomme ich momentan nur, wenn ich mich zwischen die Heitzungsrippen zwängel.