30. April 2013

NSU: Gericht lost falsche Nieten aus



Wenn man dem Lotto-Magazin aus Hamburg trauen kann, dann hat das Münchener Gericht die falschen Nieten für die Berichterstattung aus dem größten, wichtigsten, bedeutsamsten und bereinigendsten Nazikriegsver­brecherprozeß der deutschen Nachkriegsgeschichte nach dem Gewinn des zweiten Weltkriegs 1990 ausgelost.

Der Berliner Journalist Martin Lejeune ist wohl der Auffassung, daß es bessere Nieten als Brigitte oder Radio Lotte Weimar gibt, den Deutschen die Gefahr eines vierten oder fünften Reiches herbeizuberichten und der internationalen Völkergemeinde die unauslöchliche Friedensliebe der deutschen Demokraten zu versichern.

Auch die ARD, eine mit Hilfe der Verblödungssteuer im künstlichen Koma gehaltene Anstalt, prüft Schritte, nicht mit den aktuelle bekannt gegebenen Nieten in einen Topf geworfen zu werden.

SPIEGEL-ONLINE 30. April 2013, 20:51 Uhr
NSU-Prozess

ARD meldet Panne bei Vergabe der Presseplätze

Der WDR kündigte an, den betroffenen Platz zur Verfügung zu stellen. Die juristischen Konsequenzen sind noch unklar.


Nun wird es wohl darauf hinauslaufen, daß neue Nieten nachgelost werden müssen, wie die Welt in einer eiligen Meldung vertickert.