Der Sportausschuß im Bundestag wurde bauflagt, alle bisherigen Gesetze auf unerlaubtes Sponsoring der ARD zu prüfen, um im Ergebnis der Prüfung der Länderkammer Vorschläge für den Ausstieg aus den Rundfunk-Staatsverträgen zu unterbreiten.
Wie erst jetzt bekannt wurde, erhärtet sich der Verdacht, daß die ARD trotz Insiderwissens über Doping und andere Sünden überteuerte Übertragungsrechte für die Tour de Doping aus vom deutschen Volk zur Verfügung gestellten Sponsorgeldern bezahlte, um sich an den daraus generierten Werbeeinnahmen zu bereichern.
Es gehe um die Frage, ob die damals ausgereichten Sponsorgelder zurückverlangt und die jetzt geltende Verblödungssteuer erheblich gesenkt werden kann, sagte ein nicht genannt sein wollendes Mitglied des Sportausschusses, das noch nie im Leben gedopt war. Es werde ebenfalls geprüft, die Finanzierung des deutschen Staatsfunkes direkt in Verantwortung des Bundes zu stellen, um so die effizientere Verausgabung der Verblödungssteuer steuern zu können.