Die Pädophilenpartei macht mal wieder Schlagzeilen, auf daß wir die Lesekompetenz der Rezipienten dieses Blogs stärken wollen.
Volker Beck, dazumal für die Integration der Pädophilen in die grüne Bewegung zuständig, verantwortlich oder auch nur mit Beobachterstatus, wir wissen es nicht, der kommt in der TAZ zu Wort und distanziert sich nicht die Bohne von seinem damaligen Verhalten. Nur die Begründung, die war scheiße. Aus der Sicht des heutigen Tages. Die bisher freigeschalteten Kommentare sind noch das Hochlicht der Interview- und Eierei.
Erstmal zum Heiligenscheingeschwurbel des Beck, der uns ernsthaft verklickern möchte, sein damaliger Pädoartikel sei eigenmächtig von irgendwelchen Redakteuren arg verfälscht, das Anliegen ehrenhafter Natur und nur unsäglich begründet worden. Daß die Interviewer da keinen Widerhaken zum Nachhaken finden, das spricht Bände.
taz.de 30.08.2013
„Meine Begründung war unsäglich“
DAS INTERVIEW FÜHRTE NINA APIN, JAN FEDDERSEN
Außerdem habe ich mich in meinem Beitrag – auch in seiner verfälschten Version – klar gegen die Forderung nach Abschaffung der Paragrafen 174 und 176 geäußert. Ich hielt nur deren Reform für möglich.
Selbst in der vom Herausgeber verfälschten Version...
Halten wir zuerst ausgewählte Kommentierungen der Beckschen Selbstreinigung für das Archiv fest.
Gast
Die Grünen sind bei sich selbst und ihren Phantasien sehr liberal und geben sich einen Freibrief, der ihnen Schuldunfähigkeit zusichert.
Ansonsten stellen sie alle unter Generalverdacht, rassistisch oder fremdenfeindlich zu sein. Sie haben so ihr eigenes Ermächtigungsgesetz geschaffen.
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JOEY
Ein Mensch mit so wenig Hirn wie Volker Beck gehört ins Museum.
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PERSILSCHEIN
Na endlich ist der Persilschein da. Pünklich zur Wahl. Homestory inklusive.
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GRÜNE WAHRHEIT
"Man konnte ja nicht über diese strukturelle Differenz zwischen Erwachsenen und Kindern hinweggehen."
WAS IST DAS FÜR EINE SPRACHE? wer solche holzkasperlesätze absondert, dem glaube ich auch sonst nix.
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BONKER
"Die Grünen sind eine Partei geworden,die weder links noch rechts steht, sondern vorne."
Gerade wenn man vorne steht, muß man darauf achten , was von hinten kommt.
FAWKRIN
@bonker Schon Helmut Kohl sagte, es komme nur darauf an was hinten raus kommt.
ROSA
@Fawkrin Wieder nix kapiert? Bonker meinte, was von hinten reinkommt...
Nun gilt es, die Gegenprobe vorzunehmen und seine Lesekompetenz unter Beweis zu stellen.
Wäre Beck Mitglied einer anderen Partei, ein verheerendes Medienecho hätte ihn längst das Mandat gekostet.
Und wir fragen uns, warum der Beck damit durchkommt?