Die militanten Spähliban haben das zentrale Amt für keine Arbeit besetzt und auf verschiedenen Internetportalen Drohungen veröffentlicht, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, das gesamte deutsche Volk auszuspähen.
"Es geht nicht darum, Hartz-IV-Empfänger unter Generalverdacht zu stellen, sondern die wenigen schwarzen Schafe im Interesse der Versicherten zu ermitteln", sagte eine Sprecherin der Spähliban.
Das Volksverhetzungsportal BILD meldet in vorauseilendem Gehorsam bereits die Vollendung der Totalüberwachung, während auf einer anderen Haßseite lediglich die Absicht bekundet wird, sie werden jetzt zur Totalüberwachung schreiten.
SPIEGEL-ONLINE 14. November 2013, 10:37 Uhr
Internethandel
Arbeitsagentur will Hartz-IV-Empfänger im Netz überwachen
In dem Bekennerschreiben, daß von SPON verbreitet wurde, heißt es dann abschließend:
Darunter seien auch viele Ideen, wie die Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger entschärft werden könnten.
Nun, kürzlich hieß es noch, sie hätten eigentlich die Absicht, alle Menschen durch einfühlsame Gespräche in Arbeit zu bringen, aber das war wohl doch eher eine entartete Aussage.
Im richtigen Leben, nicht den Wunschträumen der Spähliban, sieht es wohl doch etwas anders aus.
SPIEGEL-ONLINE 14. November 2013, 16:41 Uhr
Hartz IV in der Familie
Jobcenter setzt Schüler unter Druck
Von Jonas Leppin