26. November 2013

Haßpropaganda online

Längst ist vergessen, daß es einst eine kleine Nische im Internet gab, in der sich die Hassenden der Welt zum Plausch trafen. Nur noch der Spiegel traut sich, in unregelmäßigen Abständen Haßpropaganda online zu stellen. Alle anderen haben längst das Handtuch geworfen und sind in Staatskonformität mutiert. Birgt bessere Überlebenschancen, meinen sie. Damit das früher so beliebte und nun fast ausgestorbenen Genre der Haßpropaganda weiter lebt, hat der Feuilleton-Chef des Blogs kurzerhand entschieden, das eine oder andere hassenswerte Objekt online zu stellen.