5. November 2013
Pico del Teide: Test eines Screenschotten
Foto: Pico del Teide als Screenschotte von JpegView
Nicht nur in Natura, auch als Screenschotte macht der Teide etwas her. Für das schnelle Durchknattern großer Datenbestände an Fotos hat sich inzwischen JpegView durchgesetzt, da es sehr schnell ist und dabei auch mit RAW-Dateien in ausreichender Qualität und Geschwindigkeit klarkommt. Leider ist die frisch erschienene Version 1.30 zickig und bockig, so daß auf die vorherige Version 1.29 zurückgegangen werden mußte.
Alleine während des Aufenthaltes im Herbstfluchtgebiet sind 2650 Fotos auf den Datenträgern der Kamera abgespeichert worden, die der Sichtung und Nachbearbeitung harren, davon 27 kamerainterne HDR-Bilder, von denen nur 13 überlebt haben. Statistisch betrachtet bedeutet das, daß die kamerainterne HDR-Funktion Mist ist, denn diese fast 50% entsprechen genau dem, was auch beim Münzwurf rauskommt. Mehr HDRs waren allerdings nicht nötig oder möglich, da die Kamera mit ihren RAW-Daten deutlich bessere Vorlagen liefert, so daß sich der Aufwand für HDR nicht gelohnt hat, zumal solche bizarren Lichtbedingungen, die HDR erforderlich gemacht hätten, diesmal außen vor blieben, vermieden wurden, kameraintern fifty-fifty abgedeckt wurden oder die Lust fehlte, sich dem Thema zu widmen. Mithin, es wurde eine Menge an Arbeit gespart.
Mittlerweile existieren nur noch 2500 Bilder, da der Datenbestand systematisch durchgeackert und somit verkleinert wird.
Kommen wir auf den Screenschotten zurück, das Foto zum Sparpreis, das ohne viel Aufwand mittels JpegView produziert werden kann, denn die RAW-Engine des Betrachters ist eine der besten, die auf Anhieb ansehnliche Bilder produziert. Leider geht das nur in 8 Bit Farbtiefe, ist damit für Konvertierungen unbrauchbar, was sich im Ergebnis wie oben dargestellt niederschlägt.
Außerdem ging es darum, den Nachweis zu führen, daß der Wolkenzug in Kanarien jeden Tag etwas anders ist.
Foto: Pico del Teide, Screenschotte bearbeitet
Foto: Pico del Teide, RAW-Datei bearbeitet