Die Formschwäche international bekannter Spitzensportler weitet sich aus. Nach Gauck und der grazilen Vivian Reding, von den Ostmedien mit dem Titel "Das schönste Gesicht des Kapitalismus" geehrt, muß nun auch die seit Jahren auf diplomatischem Glatteis ungeschlagene Merkel das Handtuch werfen und überließ der Wartezimmer-Zeitschrift die ausführliche Begründung.
Merkel will nicht nach Sotschi reisen
Nun, da die Tage der Völlerei vor uns liegen, wir unsere leistungssportlichen Ambitionen hinter den Bergen von Lebkucken, Puten, Gänsen, Karninchen und Karpfen verstecken, nun fällt es uns auch auf. Sie ist etwas pummelig derzeit, die Grazie des Tanzes auf dem politischen Glatteis, ihr fehlt etwas Spritzigkeit, Anmut, um mit den Besten der Welt mithalten zu können.
Oh Schreck, lesen wir gearde im Kleingedruckstem der Merkelschen Sportlerbiografie. Sie hat noch nie an den Leistungswettbewerben bei Olympischen Spielen teilgenommen? Ups. Wat nu?
Im übrigen hat es auf dem Weg von Berlin nach München und retour eine seltsame Wandlung gegeben. Im Springerschen Hetzmedium heißt es unter ausdrücklicher Bezugnahme auf das oben zitierte Zitat:
Kanzlerin reist nicht zu Olympia nach Sotschi