Wir hatten ja kürzlich den Nicht-Nazi Lindner von der FDP, der trotzdem niedergeschrieben werden muß, weil es die mediale Sprachregelung und redaktionelle Statuten so fordern.
Wir hatten die dunklen Wolken am Himmel über Oskar Lafontaine heraufziehen sehen und versprochen, daß wir uns der Problematik Bildersprachregelung widmen werden, ohne zu wissen, was das ist, trotzdem beweisen können, daß es sie gibt, weil wir die Bilder haben, die, die normalerweise binnen einer halben Sekunde im Mülleimer landen, da sie Schrott sind.
Noch am Abend des Versprecher-Tages kam uns das Hamburger Haßmagazin zu Hilfe und bewies mit einem Bild weitaus mehr, als wir hier mit einer ganzen Doktorarbeit belegen könnten. Nur aus wissenschaftlichen Gründen weichen wir vom Reinheitsgebot des Blogs ab, nie auf Haßseiten im Internet zu verlinken, wegen das Hamburger Landgericht hat...
Wir haben uns den Artikel nicht durchgelesen, da das Trailer-Foto bereits die gesamte Aussage der Textversion umfaßt. Jede Wette, daß der von Fabian Reinbold angefertigte Text a) unterm Strich eine Null-Aussage ist, also außer zufällig aneinandergereihten Wörtern keinen Inhalt enthält und damit einem Tierversuch gleichkommt, jenem, in dem Schimpansen mit ihren Tastaturanschlägen Kurzprosa erdichten. Es wäre b) noch die Arbeitshypothese zu verkünden, daß, wer sich im Spiegel zum Affen macht, wenn überhaupt, höchstens das intellektuelle Niveau erreicht, das er dem Gescholtenen zuschreibt.
Jede Wette also, daß Reibold das von Hajo Friedrichs verkündete Motto tief verinnerlicht hat, in der Sache gemein zu sein. Den Spiegel fassen wir nur in der Arbeitskleidung von Kriminaltechnikern an, um uns ja nicht zu infizieren. Im vorliegenden Fall sei es den Lesern selber überlassen, ob sie weiterklicken.
Wir selber haben keine Zeit, uns dem Spiegel zu widmen, da wir uns der harten Knochenarbeit der Herbeisehnung des Weltfriedens widmen müssen.