12. Februar 2014

qualitätsmediale Verlinkung

Wir hatten ja gestern exemplarisch am beispiel des Spiegel bewiesen, daß des Mediums Internetvolk strunzdumm ist, wenn sie nicht mal in der Lage sind, ein Zitat ins Original zu verlinken.

Heute erklären wir die verantwortlichen Redakteure der Sueddeutschen für genauso blöd. Sie schreiben über eine Fahne des FC Bayern, die vor einigen Jahren durch etwas Nachhilfe abhanden gekommen wurde, nun wieder auftauchte, in Stücke zerschnitten und unter hämischen Getöse auf ebay in Teilen vertickert werden soll.

Denn ein Club-Anhänger hat sich darin gefallen, bei Ebay Teile der Fahne zum Kauf anzubieten.

Das Wort Ebay ist verlinkt, was wir hier nicht tun, denn es ist schlichtweg auf www.sueddeutsche.de/thema/Ebay verlinkt, statt uns direkt zum Angebot zu führen. Das Thema ebay auf der hausinternen Seite der Sueddeutschen ist natürlich ein journalistisches Schmankerl schlechthin, das wollen wir nicht in Abrede stellen, doch eigentlich ging es ja um einen schmutzigen Fetzen roten Stoffes.

Dann verlinken wir das für die Interessenten. Wir haben außerdem eine schottische Näherin mit dem Zusammenfügen des Fetzens beauflagt, eine Screenschottin.