12. Februar 2014
NSU: kinderpornografische Verschwörung
Nun, da offensichtlich ist, daß seit spätestens April vergangenen Jahres die kinderpornografischen Straftaten (FKK-Strand-Film-Verkauf) von der kanadischen Polizei weitestgehend ausermittelt waren und an die jeweiligen Staaten zur weiteren Verfolgung gegeben wurden, da darf man dann doch die Frage mal ganz laut stellen, inwiefern der gesamte NSU-Untersuchungsausschuß ein Kasperle-Theater, da dessen Vorsitzender bei Zutreffen der Vorwürfe erpreßbar war, erheblich erpreßbar, was einige komische Volten im Verlaufe der Tätigkeit des Untersuchungsausschusses erklären würde.
Nun, so fragen wir uns, inwiefern kann man die Ergebnisse des Untersuchungsauschusses überhaupt ernst nehmen, wenn staatliche Organe einen möglicherweise kriminell gewordenen Vorsitzenden deckten und die Untersuchung solange hinaus zögerten, bis Gras über die Sache gewachsen war?
Wir machen es gleich noch zwei Nummern größer. Es ist ja bekannt, daß der Mordanschlag auf Michelle Kiesewetter und Kollegen von Beamten der DIA beobachtet wurde, die türkische Rauschgift-MAfia auf dem Kieker hatte usw. Das hatte der stern damals auf der Agenda.
So, dann ist ja eigentlich alles klar. Damit das weiter schön unter der Decke gehalten werden kann, ist die Marschroute klar. Amerikaner erfahren durch NSA von kanadischen Ermittlungserfolg gegen Edathy und setzen ihre Verbündeten in BND und Verfassunsgschutz in Marsch, den so weichzukochen, daß der in Richtung Neonazis ermitteln läßt, damit mafiöses Agieren von Staatsdienern nicht auf die Tagesordnung kommt. Nachdem das erledigt ist, wird auch der Mann erledigt. Sicher ist sicher. Ihm wird gezeigt, was eine Harke ist.
Es wäre nicht schlecht, wenn ein Kenner der Sachverhalte die Geschichte mal flötenpfeifen tun täte. Aber bitte nicht an Ströbele wenden. Das wird dann wieder eine Lachnummer, wie sein Befreiungsversuch für Edward Snowden.
Wir hegen ja den argen Verdacht, daß das den zuständigen Organen seit Monaten bekannt war, der Oppermann vor laufenden Kameras böse Miene zu gutem Spiel macht, denn an einem Fraktionsvorsitzenden vorbei funktioniert sowas nicht, die Aasbande allerdings genug Sitzfleisch hatte, den Deckel auf dem Dampfkessel zu halten, bis der mit Überdruck platzte. Die mediale Inszenierung in der Gartenzeitung "Die Harke" kommt ja nicht aus dem Nichts.
Sollte jemand da draußen Lust und Zeit haben, das Thema auf 300 bis 500 Seiten aus der Reihe spannend erzählt abzuhandeln und diese dann für 9,90 Euro Hardcover zu vertickern, unser Geld wäre ihm gewiß.
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Ganz nebenbei stellen wir uns schon die Frage, wieso ein ausermittelter Kinderpornografie-Komplex, bei dem hunderte Kinder gerettet und Verbrecher verhaftet wurden, eine dermaßen große Fülle an verfügbaren Informationen per Suchmaschine auswürfelt. Da haben die Ermittlungsorgane in den USA und Kanada wohl doch keine allzu großen Einfluß auf Google und artverwandte, wenn diese immer noch Content ausliefern.