30. April 2014

Bundesregierung prüft Sanktionen gegen Schröder

Nachdem die rattenscharfen Papparazzi-Fotos belegten, daß Putin und Schröder ganz dicke Kumpels sind, hat die Bundesregierung verlautbart, Sanktionen gegen Schröder zu prüfen. Sie veranlaßte zwei weltweit verachtete Schriftsachverständige, ein Gutachten des Vorfalls anzufertigen.

welt.de Meinung 29.04.14St. Petersburg

Die Putin-Party zeigt Schröders ganze Verachtung

Von Richard Herzinger

Stoßtruppen des Kreml halten vier Bundeswehrangehörige als Geiseln, und der Ex-Kanzler liegt sich mit Putin in den Armen. Erschreckend ist aber auch, dass wohl viele Deutsche dafür Verständnis haben.
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zeit.de 29. April 2014 16:09 Uhr
SCHRÖDER-TREFFEN MIT PUTIN

Feiern mit dem Kriegsherrn

EIN KOMMENTAR VON LUDWIG GREVEN

Schröders Geburtstagssause mit Putin stellt einen Affront dar für die deutsche Haltung in der Ukraine-Krise.


Merkel habe nach Konsultationen mit engen Vertrauten den UN-Generalsekretär gebeten, Herrn Schröder den Mißfallen der friedliebenden Weltgemeinschaft brieflich zukommen zu lassen. Außerdem prüfe die Bundesfinanzaufsicht zur Zeit, über welche Konten Schröder derzeit verfügt und inwiefern diese in die Sanktionen gegen Rußland einbezogen werden können dürfen sollen.

Aus mit Sigmar Gabriel verbandelten Kreisen und allen Ecken war zu vernehmen, die SPD-Spitze prüfe ein Parteiauschlußverfahren gegen Schröder.

Gabriel selbst ist dem Vernehmen nach entschlossen, den Ex-Bundeskanzler aus der Partei zu werfen. In der Sitzung des Präsidiums warb er nach Teilnehmerangaben für entsprechende Schritte und erhielt für den Vorschlag viel Zuspruch. Auf der anschließenden Pressekonferenz sagte er, die SPD sei "entsetzt und fassungslos" über das Verhalten Schröders.

Schröder hingegen soll der Meinung sein:

„Wenn ,moralisch unkorrektes Verhalten' im Privatleben (!) jenseits strafrechtlicher Relevanz zur Kategorie der Mitgliedschaft in der deutschen Sozialdemokratie wird, hätte in den 70ern übrigens Willy Brandt ein Partei-Ordnungsverfahren gedroht.“