30. April 2014

Gazprom: Rußland-Sanktionen greifen

Wenn bisher Zweifel bestanden, ob die Sanktionen des Westens gegen die drittrangingen Nutznießer von Putins Politik greifen, dann sind sie jetzt endgültig ausgeräumt. Wie bereits vorige Woche angekündigt, prüften die zuständigen Gremien die Möglichkeit, den FC Bayern wegen moralisch nicht vertretbarer Geldeinnahmen via Bande, also um drei Ecken sozusagen, von der weiteren Teilnahme an der Champignon-Liga auszuschließen, da der Klub sich ein paar Nebeneinkünfte mit der Werbung für Russen-Gas sichern wollte.

Für Gazprom aufzulaufen und gleichzeitig nach höheren Titelweihen zu streben, das sei nicht miteinander vereinbar, so die damit befaßten Gremien.

Der FC Bayern wurde deswegen aus dem weitern Verlauf des Turniers ausgeschlossen, u.a. auch wegen betrügerischer Behauptungen von Herrn Müller.

SPIEGEL-ONLINE 29. April 2014, 17:45 Uhr
Halbfinal-Rückspiel gegen Real

Die Stunde der Bayern-Hasser

Von Peter Ahrens

Thomas Müller hat schon einmal die Richtung vorgegeben. ... Schließlich, so der Nationalspieler, "sind wir alle Deutsche".

Darf man ... auch gegen die Bayern sein? Natürlich darf man. Selbst wenn wir alle Deutsche wären.


Wir ersparen uns an dieser Stelle den Kommentar, was wäre, wenn die Bayern nur mit wir alle Deutschen aufgelaufen wären. Es hätte in einem sportlichem Debakel geendet.