Es ist prinzipiell keine gute Idee, sich ohne Akklimatisierung gleich am ersten Tag in Höhenlagen zu begeben. Da es nicht anders ging, wurden gestern die Los Roques angegangen, anschließend ein privates Weingut besucht, wobei ich keine Ahnung habe, ob man so ein lecker schmeckendes Pröbchen nach Deutschland transferiert bekommt., abgesehen von den sicherheitstechnischen Aspekten eines Fluges. Gemeint sind eher die physikalischen, also wie muß Physik beschaffen sein, damit ein Wein ohne Qualitätsverlust und heil in der Heimat ankommt.
Nun gut, die Los Roques wurden in großer Runde umlaufen, ein paar mehr Meter als nötig, dafür im Uhrzeigersinn. Das war wegen des Sonnenstandes eine gute Wahl. Überstanden wurde die Tour, womit wir etwas Stolz auf die Fitness entwickeln könnten, es aber nicht tun. Entscheidend ist letztlich nur, welche Bilder wie gut geworden sind.
Das haben wir im Urin, denn erstaunlicherweise, war da oben auf 2.000 und Metern nix Calima, nix Wolken, nur Vulkan Teide und blauer Himmel. Da werden die Postkarten von alleine.
Nun kann auch aufgelöst werden, welche Schuhe den Ritt gemacht haben. Es waren Schlappen auf dem Montana Samara un die großen Braunen von Vivobarefoot.
SPIEGEL ONLINE
Spiegel-Online 10. Mai 2014, 16:24 Uhr
Rechtsstreit
US-Hersteller entschädigt Käufer von Barfußschuhen
Während Vibram seinen Kunden Entschädigung wegen uneingelöster Versprechen beim Barfußlaufen geben muß, erhalten die Off-Roader eine Bestnote. Sensationell gutes Marschieren auf allen vulkanischen Belägen. Unsere Entschädigung sind die Bilder.
Alles in allem ist es trotzdem keine gute Idee sich gleich am ersten Tag solchen Strapazen auszusetzen. Man muß schon ein klein wenig an der Waffel haben, um das zu tun. Hat der Autor des posts, sonst hätte er es ja nicht gemacht.