27. Juli 2014
Flug MH17 aus medialer Hetzpropaganda verschwunden
Upps, wir dachten uns zu irren, aber es war wirklich an dem. Die Medien widmen sich wieder den Themen, Hochsommer, Pferdewetten und ob die Tour de Doping nun ohne Tabletten, Spray und Blutbeutel auskommt. Der Absturz von Flug MH17 ging schnell, vollzog sich irgendwann im Zeitraum von Donnerstag auf Freitag. Die letzte Schlagzeile des Spiegel, die mit MH17 aufmacht, ging so:
Flugangst nach MH17: "Das Fliegen fördert Urängste zutage" (Gesundheit, 14:46)
Nicht ganz, morgen früh am Zeitungskiosk gibt es nochmal einen echten Kracher.
Mittlerweile kommen die Forderungen nach Sanktionierung Rußlands wieder ohne Flug MH17 aus, wie wir am Beispiel eines minderbegabten Politikers nachweisen konnten. dabei hatten sie eine ganze Woche lang Zeit, Beweise, Expertisen, Analysen, Flugdaten, Satellitenaufnahmen usw. auf den Tisch zu legen. Machten sie aber nicht. Stattdessen Behauptungen, die sie mit Bauschuttlastern vor unseren Türen abkippten, damit wir im aufgewirbelten Medialstaub nicht mehr durchblicken.
Propagandaverbrecher von Merkel über Steinmeier bis Gabriel und die Propaganda-Ratten in den Medien dürfen damit nicht durchkommen, denn einer muß die Rechnung zahlen.
Flugzeuge sind versichert, ansonsten würde es die Fliegerei nicht geben. Auch wenn das Versicherungsrisiko gering ist, da Fliegen eine der sichersten Fortbewegungsarten ist, ist ein Flugzeugunglück für den Versicherer eine finanzielle Katastrophe, da der Umfang der Entschädigungen ganz schnell in den dreistelligen Millionenbereich rutschen kann. Der Versicher wird also alles in seinen Möglichkeiten liegende tun, den Versicherungsfall restlos aufzuklären, um die Zahlungen so niedrig als möglich zu halten.
Da gilt erst mal die eiserne Regel der internationalen Luftfahrtorganisation. Für ein Flugzeugunglück und dessen Untersuchung ist erstmal ausschließlich der Staat verantwortlich, auf dessen Territoium un in dessem Luftraum das geschah. Das sagte ja Putin auch schon, aber ihm glaubt ja keiner. Davon abgesehen halten wir den Einfluß Putins auf die politischen Entscheidungen für dermaßen gering, daß der vernachlässigbar ist, sofern man die aus unbändigem Haß gespeisten Entscheidungen aus dem Enddarm Poroschenkos heraus mal außen vorläßt.
Langer Rede, kurzer Sinn. KAL007 wurde von Jagdflugzeuge der Sowjetarmee abgeschossen. Dabei verloren annähernd 269 unschuldige Menschen ihr Leben. Wieviel schuldige, wissen wir nicht. Die Russen müssen dafür bezahlen hieß es damals wochenlang. Und wer hat am Ende bezahlt?
NACHLESE: FLUG KAL 007 | Aktualisiert 11. August 1989 08:00 Uhr
Katastrophe vor Gericht
Haben die Piloten des Flugs KAL 007 von Anchorage nach Seoul gewußt, daß sich ihr Jumbo auf falschem Kurs befand ... und so den Abschuß durch sowjetische Abfangjäger provoziert? Ein Washingtoner Gericht ist davon überzeugt. Sechs Jahre nach dem tragischen Ende des koreanischen Jumbos, bei dem 269 Menschen ums Leben kamen, hat es die Korean Airlines zur Zahlung von fünfzig Millionen Dollar Entschädigung an die Hinterbliebenen verurteilt.
Nun könnte man einwenden, die hätten ja eher die CIA zu Schadenerstaz verknacken und Reagan wegen hundertfachen Mordes zum Tode verurteilen müssen. Jein. Das ist schon ein gutes Stück Erkenntnisgewinn auf dem Weg zum richtigen Klassenstandpunkt, doch der Souverän über ein Flugzeug ist immer der Kapitän. Der trifft die Entscheidungen.
Die Flugunfalluntersucher des Blogs sind sich sehr sicher, daß die Allianz, die als Rückversicherer von Malaysian Airlines genannt wurde, alles daran setzen wird, die Schuldigen ausfindig zu machen, um denen die finanzielle Last überzuhelfen, was am Ende auf eine Umverteilungen von großzügigen Geldgeschenken Westeuropas an die Ukraine hinauslaufen wird.