Das hat die Welt noch nicht gesehen. Berlin, eine arme und trotzdem keine sexy Stadt ist es Leid, viel Geld zum Fenster raus zu werfen, um demokratische Wahlergebnisse herbeizuführen. Aus diesem Grund wird noch im letzten Quartal des Jahres eine Feldtest durchgeführt, bei dem die Praxistauglichkeit des demokratischen Repräsentationswahlrechts geprüft werden soll. Da sich in der Region eh nur noch an die 50% der berechtigten Bürger an Wahlen beteiligen, würde es zukünftig reichen, ausgewählte, dafür engagierte Mitmenschen für Wahlen zu gewinnen. Die dpa-Schriftstellerin Kirsten Baukhage berichtet über die zukünftigen Änderungen des Wahlmodus für die sozialistische Tageszeitung "Neues Deutschland". Zukünftig wird via Umfrage und SPD-Votum entschieden, wer das Volk regiert. Ist einfach und billig.
Umfrage sieht Michael Müller im Roten Rathaus
Seit Freitag sind die Wahlunterlagen verschickt. Rund 17 000 Berliner SPD-Mitglieder können nun den Regierenden Bürgermeister wählen.
Sie brauchen ein Online-Abo, um diesen Artikel lesen zu können.
Nein, wir brauchen kein Online-Abo, um diesen Artikel lesen zu können, sondern ein Online-Abi, um den Stuß zu verstehen.