19. November 2014

NSU: Frank Jansen - das stille Megaphon der GBA

Frank Jansen ist in den vergangenen drei Jahren nicht gerdade durch Kompetenz in der berichterstattung über den NSU aufgefallen. Wenn er den staatlichen Anklägern aufgefallen ist, dann durch einen unerschütterlichen Klassenstandpunkt, seine feste Burg, in der er sich eingemauert hat, um seine kleinen spitzen Pfeile auf das dumme deutsche Leservolk abzuschießen, speziell jene, die ab und zu den Tagesspiegel aufschlagen.

Frank Jansen, das nur zur Information, das ist jener deutsche Journalist, der den staatliche bestellten Ankläger im wichtigsten Theaterschauspiel der Moderne zum Horst gemacht hatte. Die Anspielung auf die Hiomosecualität hat sich wohl bei Jansen dermaßen tief ins Hirn vergraben, daß sie automatisch abgerufen wird, wenn von Diemer die Rede ist. Soviel Fairness dem Herbert gegenüber muß sein, um die literarische Qualität dieses Möchtegern-Grimme-Anwärters einzuschätzen.

...lässt der Vorsitzende Richter Manfred Götzl vier Versionen des Bekennervideos des NSU zeigen.



Oha. Auf einmal haben wir es nicht mehr mit nur einem Bekennervideo zu tun, sondern derer vier in verschiedenen Versionierungen. Sind das vielleicht jene Scheiben, auf denen jemand mit Marker handschriftlich notiert hat, daß der NSU Müll ist? Oder greift man hier Erkenntnisse vom Arbeitskreis NSU auf und relativiert die eh haltlosen Behauptungen zu dieser DVD. Man ist flexibel seitens der Anklage und des Gerichts, wenn ihre auf Lügen aufgebaute Klageschrift pulverisiert wird. dann beschäftigt man sich halt mit steinalten Vorgängervideos, 4 Versionen.

Da sind mehrere der von den NSU-Killern Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschossenen und dann noch fotografierten Türken zu sehen...

Herr Jansen? Welche Türken haben denn Böhnhardt und Mundlos erschossen, und welche dann auch noch fotografiert? Wieso benennen sie nicht die bei Gericht vorgelegten Beweise, sondern behaupten nur, es sei so gewesen?

Auch wenn die Taten des NSU seit drei Jahren bekannt sind...

Achso? Hat unsere Blog-Redaktion irgendwas verpaßt? Welche Taten sind denn das, die da seit drei Jahren bekannt sind? Wir erheischen dringend Aufklärung.

Bundesweit verschickt wurden nur, mutmaßlich von Beate Zschäpe...

Können sie uns etwas ausführlicher erläutern, worauf sich diese Mutmaßung stützt. Dem Geheimdienstchef des Blogs liegen plausibel klingende Aussagen vor, die behaupte, daß mutmaßlich ein gewisser Herr J., vom Beruf Propagandist und notorischer Lügner, diese DVDs im Auftrag des BKA bei Leipzig in einen Briefkasten warf.

Soviel sie vorab verraten. Bei den bei Leipzig auf den Weg gebrachten Scheiben handelte es sich um sogenannte Teaser, Anfixer, also Material für süchtige Journalisten, mit einer Lauflänge von sagen wir mal 90 Sekunden. Ungefähr. Der Deal zwischen BKA/BfV auf der einen und apabiz und Spiegel auf der anderen Seite, lief über eine ganz andere Schiene, nicht auf dem Postweg, sondern auf dem kleinen Dienstweg ab.

So, Herrr Jansen, nun noch eine Frage, die sie selbst dann nicht zu lösen imstande sind, wenn sie hundert Jahre alt werden,. da es ihnen hierzu an ensprechender hirnmasse mangelt. Wieso war das BKA so zügig bestrebt, alle freilaufenden DVDs ganz schnell wieder einzufangen, die von Apabiz und Spiegel mal ausgenommen? Wieso wurde genau diese Scheibe nie beschlagnahmt und forensisch untersucht?

Sollte Bedarf bestehen, können wir Herrn Jansen ein paar Informationen über den Werdegang als auch den Vertriebsweg der DVDs zukommen lassen. Wir haben nur gerade die Kontaktdaten zum Polizeifilmstudio verlegt. Insofern muß sich der Tagesspiegel gedulden, bis die brandheißen Informationen auf dem Postweg in der Redaktion aufschlagen. Äh, einschlagen wie ein Bombe, weil der Jansen sogar eine schlechter Märchenerzähler ist. Der plappert nämlich artig das nach, was ihm sein Führungsoffizier vorbetet.

Der anschließende Satz, daß es die Bundesanwaltschaft ist, die dies der Zschäpe vorwirft, zählt nicht als Begründung für ihre Mutmaßung, Herr Jansen, da die Bundesanwaltschaft inzwischen auch über die stichhaltige Vermutung Bescheid weiß, daß sich Frau Zschäpe am 5.11 und 6.11. auf einer Irrfahrt zwischen Leipzig, Bremen, vor allem aber der unbedeutenden Kleinstadt Peine, aufgehalten hat, um ein für sie großes seelisches Problem absacken zu lassen und Entlastung von der Qual zu finden.

Es wäre so einfach, Herr Jansen. Bewegen sie ihren Arsch ins Giftzimmer beim Tagesspiegel und studieren sie die Akten. Aber sie fauler Sack verdienen lieber mit Heißluftballons und damit anstrengungsfrei ihr Geld.

Hier noch ein dringendes Hilfeersuchen an die Öffentlichkeit. Wir suchen Bürger des Landes, die bezeugen können täten würden, daß Frank Jansen mutmaßlich strohdoof ist, aber trotzdem den richtigen Klassenstandpunkt vertritt.
-----
Sinnähnliche Bemerkungen gelten der hirnfrei durchs Leben schreibenden A. Ramelsberger, die eine der seltenen Schriftgelehrten ist, die ausschließlich Fakten vom Gericht referiert, keine Gerüchte. Nur nimmt sie es mit den Fakten nicht ganz so genau. Sie informiert das lesende Bayernvolk falsch, wenn sie unkritisch Lügen verbreitet, daß im Mordfall Kiesewetter / Mordversuch Arnold eine Bruni involviert war. Frau A.R. ficht das nicht an. Sie schreibt es trotzdem auf. Mit genügend Faktenkenntnis statt Stroh im Hirn hätte sie zum großen Wiedergutmachungsreferat ausholen können. Hat sie aber nicht. Sie hat's verpennt. Mangels Faktenwissen.

Die Anwältin Antonia von der Behrens gab zu bedenken, ein Neonazi aus Dortmund habe der Polizei von sich aus gesagt, er wisse, wo die Tatwaffe der Marke Bruni herkomme, die im Fall der Polizistin Michelle Kiesewetter eingesetzt worden war.

Frau Ramelsberger, warum erwähnen sie eigentlich nur drei Morde in ihrem Artikel? So geht man nicht mit den Opfern um. Es waren derer 10.