10. November 2014

ostdeutsche Schönheit



Wir hatten ja aus dem Anlaß weil gestern war, die aus Ostdeutschland kommende Schönheit im Angebot und wollen ein bißchen Hintergrund vermitteln.

Stell dich vernünftig hin, du wirst fotografiert.

Wie fotografiert?

Na hinter dir steht ein Fotograf und knippst dein schickes T-Shirt.




Der Stiernacken drehte sich kurz um, musterte den Fotografen, stellte sich in Positur und ließ mehrere Auslösungen zu. Das hatte den Hintergrund, daß die schweinegute Observationstechnik vom Verfassungsschutz am Bajonett der Kamera angeflanscht war, jene, mit der wir auch die Spionage erklärt haben.



Da ja über die Jahre verteilt Highlander immer wieder mal ein wichtige Rolle im Blog spielen, nun etwas ausführlicher. Man weiß es ja nicht genau, aber offensichtlich haben ein paar Nischensportler mit kurzen Jahren, Muckis wie ich Oberschenkel und kein Geld für Hosen in Marzahn ein Refugium gefunden und veranstalten im Hochsommer ihre Highland-Games oder das, was sie denken, was die Highlander früher gemacht haben.



Highlander, die alten Schotten, haben früher Baumstämme auf ihre Feinde geworfen, Whiskeyfässer durch die Gegend gerollt, Wackersteine getragen und alles so ein Zeug, weil sie ob des tristen Wetters Langeweile hatten.



Außerdem haben sie noch schicke Musik gemacht, schottische, lecker Steaks aus Highlandern, im übrigens gut zu feiern verstanden.



Der Festival- und Nischensportfotograf hatte noch gefragt, ob der das Foto auch veröffentlichen sollen darf. Darf er, von anderen Stiernacken auch, denn auch die hatte er gefragt.

Im Prinzip läßt es sich auf dem Festgelände, den Gärten der Welt, auch ziemlich lange ausharren, aber nicht, wenn es um die gefühlt 35 Grad sind, die Musik auf sich warten läßt und alle Bilder im Kasten sind. Dann trollt man sich von dannen und sucht die Gegend mit kühlen 25 Grad auf, um sich der Bildbearbeitung zu widmen.

Zu deutsch, es handelte sich um ein zweitägiges Freß-, Sauf-, Musik- und Sportspektakel für die ganze Familie. Die Kerle haben einem irgendwie leid getan, denn bei der Hitze war es wirklich an der Grenze des physisch machbaren, was die geleistet haben.