4. Februar 2015

Ü18: jordanische Geisel verbrennt


Süddeutsche mit gepflegten Gruseldeutsch des Grauens

Typisch deutsch, mag man meinen, typisch Sueddeutsche, die klasse Texte zu ohne Bilder zu dichten weiß, wie es einst Herr Graff für das bayrische Gemüt postulierte.

IS verbrennt jordanische Geisel

Die Terrororganisation Islamischer Staat hat nach eigenen Angaben den gefangen genommenen jordanischen Piloten verbrannt.


Nein, hat sie nicht. Es war Achmed Mohamed Ben Yussuf Islamow, der die Lunte entzündete. Denn ein Abstraktum ist ein Abstraktum ist ein Abstraktum.

Auch die Berliner Zeitung ist keinen Deut besser als das südliche Vorbild.

Die Extremistenorganisation Islamischer Staat (IS) hat nach eigenen Angaben ihre jordanische Geisel, den Piloten Maas al-Kassasbeh, bei lebendigem Leib verbrannt.

Sputniknews, formerly known as RIA Nowosti, meldet es auch und macht genau das, wozu das Internet da ist, es verlinkt zu den Bildern, die auf Twitter einsehbar sind.

Diekmanns Schmierfinken sind auch keinen Deut besser. Deswegen haben wir uns unter Zuhilfenahme der Russen zur großen Spendenaktion entschlossen:

Die Anmerkung hilft BILD mit Bild.



Den Pöblern im Springer-Hochhaus stünde gut zu Gesicht, eine weitaus schlimmere Katastrophe auf den Titel zu heben, um das Gewissen der Deutschen wachzurütteln. Es sind Merkel und Steinmeier, die ihrem faschistischen Kumpel Poroschenko weitere hunderte Millionen in den Arsch geschoben haben, damit er Nachschub an Phosphorbomben ordern kann, um sein Volk im Osten der Ukraine mit selbigen zu verbrennen. Man muß es immer wieder betonen, daß Merkel und Steinmeier gut Freund mit Terroristenführern, Faschisten und Kriegsverbrechern sind.

Das interessiert offenbar niemanden.

Da im Falle des Jordaniers Merkel kondolierte und Steinmeier sagte (Welt), können wir uns bei Bedarf in künstlerischer Freiheit eine schicke Idee ausdenken, wie Merkel und Steinmeier den ukrainischen Opfern der Phosphorbombenangriffe via BILD Trost spenden. Wir harren nur noch eines zündenden Pfaffenspruchs, um Merkels Spendengelder hard at work angemesssen zu würdigen.

Wir ersparen den Lesern einen angemessenen Vorschlag für die BILD-Berichterstattung. Wer über 18 ist und sein Frühstück wiedersehen möchte, der kann sich auf Twitter oder Liveleak anschauen, welche Ergebnisse Merkels Phosphorbombenspende an lebendigen Menschen zeitigt.