29. März 2015

Flugzeugabsturz: psychischer Medienterror

Nun haben endlich auch die Sueddeutsche und eine norddeutsche Illustrierte den Psychiater im Interview-Programm. Auch diese beiden haben den Copiloten nie untersucht und demzufolge nicht diagnostiziert, kennen den Medikamentenplan nicht, wissen aber, warum er es tat. Was auch immer.

Co-Pilot Andreas Lubitz flog offenbar absichtlich mit 149 Menschen an Bord gegen eine Felswand. Was hat ihn dazu getrieben? Luftfahrtpsychologe Reiner Kemmler geht von "hohen emotionalen Stressfaktoren" aus.

Das vertickt die Illustrierte als Verdummungsmaterial ans Volk. Die Brüder im Geiste aus München lassen sich da nicht lumpen und schicken ihren eigenen Verblöder ins Rennen.

Andreas Lubitz war wegen psychischer Probleme in Behandlung. Nun wird diskutiert, welche Krankheit der Copilot der Germanwings-Maschine hatte. Ein Psychiater erklärt, warum diese Frage eine so wichtige Rolle spielt.

Dann erklärt Die Anmerkung letztmalig diesen spratteblöden Psychiatern, Psychologen und Kristallkugeljournalisten, daß die Psyche nicht das Problem war.

Sie haben alle nicht zugehört, was der ermittelnde Staatsanwalt erklärt hat. Minutenlang ließ sich die Tür zum Cockpit nicht öffnen, unabhängig davon, was der Copilot in dieser Zeit machte und dachte. Das ist egal, ohne jede Bedeutung, so, wie ein nicht eingereichter Krankenschein auch keine Bedeutung hat.

Ihr diskutiert voll am Thema vorbei. Es mag ja sein, daß die Psyche des Copiloten versagt hat. Das ist insofern unerheblich, weil ja der Pilot auch noch da war. Der kam nicht an sein Steuerpult, weil sich die Tür nicht öffnen ließ. Da ist der Fehler zu suchen.

Was hat versagt? Das Sicherheitskonzept der Tür zum Cockpit, das sich die Lufthansa von den paranoiden Amerikanern hat aufschwatzen lassen, ohne dessen Sinngehalt zu prüfen. Nun haben sie den Salat. Versagt hat das Management der Lufthansa, denn ein Sicherheitskonzept, das zu 150 Todesopfern führt, ist keines.

Was muß also geändert werden? Dieses Sicherheitskonzept. So einfach ist das.

Was ändern sie? Das Personalkonzept. Zwei Personen müssen jetzt immer im Cockpit sein. Z.B. Die Anmerkung und eine hübsche Stewardess.

Dann kommt die Spanner immer noch nicht auf ihre Kosten, denn die Tür geht nicht auf.

Zur Disposition steht der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Herr Spohr.

Und ihr labert das Volk mit eurem Psychoterror zu. Merkt ihr noch was, ihr depperten Psychoheinis?

Im übrigen, jede Flugzeugentführung ist Terror, unabhängig ob es einer oder zehn sind, ob kerngesund oder eine Psychomacke, denn um ein Flugzeug zu entführen, muß man im Vollbesitz seiner Kräfte sein, sonst ist man 2 Sekunden nach dem Begehr tot. Das wird ebenfalls aus allen Diskussionen verdrängt, damit die drei vom NSU nicht ihres Terroristenstatusses verlustig gehen.

Zu deutsch: Wer Terrorist ist, legen immer noch wir, die Politiker, fest.