6. März 2015
NSU: Fälsche auch du!
ÜBERWACHUNGSKAMERAS LIEFERN HINWEISE
Hatte der NSU in der Kölner Keupstraße Helfer?
Es reicht nicht, daß man rassismusfreien Genossen die Denunziationsidee klaut und für Geld an zahlungswillige Kunden vertickt. Nein, Andreas Förster, vollkommen untalentierter Märchendichter, kleingewerblicher Desinformant und Denunziant, fälscht das beim ZOB stiebitzte und an den Kölner Stadtanzeiger verhökerte Diebesgut noch einmal, um es einer anderen Zeitung mit gleicher Botschaft verticken zu können. Auch die Redaktion der Berliner Zeitung hat sich über's Ohr hauen lassen und Knete für Försters Desinfo abgedrückt.
Die Lüge geht gleich im kleinen Titel los und schlägt die Volte zur großen Suggestivlüge in der Überschrift.
Nein. Die Überwachungskameras am Eingang des Fernsehsenders VIVA liefern keine Hinweise. Um an dieser Stelle präzise zu seine: gar keine.
Die Überschrift suggeriert dann jedoch, der NSU sei es gewesen, kam nur nicht alleine mit der Nagelbomberei klar und bediente sich desterwegen lokaler Helfer.
Das Problem, was Förster hat, liegt in den Akten. Natürlich haben BKA und LKA in NRW nach dem 4.11.2011 alles noch zehn Mal von unten nach oben und vice versa gedreht, das Orakel von Delphi, die besten deutschen Wahrsager und Profiler befragt, aber immer noch nichts gefunden.
Die Ermittler hatten einen einzigen Fehler gemacht. Sie haben den Förster nicht zu Rate gezogen. Dann hätten sie gewußt, wen sie suchen müssen, denn im Gegensatz zum Kölner Stadtanzeiger verzichtet die Berliner Zeitung auf die Verpixelung der von Förster denunzierten Veranstaltunsgbesucher beim Musikfernsehen.
Für das hauptstädtische Lügenblatt mußte Förster den Text etwas straffen und umdichten. Eine Synopse beider Versionen ergab aber, daß es sich im wesentlichen um identische Fieberphantasien handelt. Der Text für die Berliner ist kürzer gehalten, die haben eh nie Zeit, der für die Kölner geht in die spekulativen Details. Die wollen alles genau wissen, denn der Bombenanschlag war ja bei ihnen. Außerdem gab es für die Einwohner der Hauptstadt und deren Klickgäste im Internet einen Screenshot mehr zu sehen, insgesamt also 7. Insofern können wir zum Schluß kommen.
Was hat Förster übersehen? Herr Mundlos hatte sich zur Überprüfung des Bombenergebnisses mit Römersandalen und Rucksack fein gemacht und die Naziglatze extra poliert.
Kommen wir zur dreistesten Lüge und zwei Wiederholungen.
... ziehen selbst Ermittler inzwischen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht, dass die beiden in Köln Helfer gehabt haben könnten. (A. Förster)
Das ist dermaßen dreist gelogen, daß man den Mann damit sogar vor den Kadi zerren könnte, wenn die im Artikel angesprochenen Ermittler für so was die Muse hätten. Um es klar und deutlich zu sagen. Die Ermittler ziehen weder ernsthaft noch im Spaß in Betracht, daß Böhnhardt und Mundlos überhaupt etwas mit dem Bombenanschlag zu tun haben, da sie die Tat schlichtweg nicht begangen haben, demzufolge auch keine Helfer haben konnten.
Insofern folgt noch einmal unser Vorschlag. Förster möge sich mit den rassismufreien Genossen auf den Weg nach NRW oder ins BKA machen und den Polizisten ins Gesicht sagen, daß sie kriminalpolizeiliche Pfeifen sind, wenn sie die beiden Helfer, die im Video klar und deutlich zu erkennen sind, nicht schon vor 10 Jahren gefunden hatten und wieso sie den Mundlos übersehen haben.
Es ergeht hiermit der öffentliche Aufruf an die beiden von Nino Ketschagmadse, Oliver Renn und Andreas Förster denunzierten jungen Menschen. Falls ihr euch auf den Screenshots wiedererkennt, bitte nehmt euch einen guten Anwalt und zerrt die dichtenden Lumpen (Hoffmann von Fallersleben) vor ein Gericht, damit sie ein knackiges Schweigegeld abdrücken müssen.