Autobahn ist heikel. Da muß man vorsichtig sein, schon gar in Ländern wie Kanarien, in den der Faschist Franco mit einem Denkmal verachtet wird, weil er den Einheimischen einen schönen gelben Saharasandstrand unweit der Hauptstadt aufschütten ließ.
Es sah nie danach aus, aber es ist wahr, denn der Autor fuhr drauf und durch. Den Tunnel. Und fotodokumentierte das so gut es aus einem fahrenden Auto heraus geht.
Vor den am Sonntag stattfinden Kommunalwahlen wurde ein Teilstück des Ringschlusses für Raser freigegeben. Man kommt jetzt ab Santiago del Teide, also Masca im Teno-Gebirge, bis in den Westen der Insel.
Zu ganz ringsrum braucht es noch ein paar BER-Jahre. Auch hier.
Btw. Die Anmerkung würde, so er wählen würde, die Kommunisten Kanariens wählen. Es war der bisher traurigste Haufen, der sich im abendlichen Wettbewerb um die Ankreuzer vorgestellt hat. Die andern haben wenigstens Kinderrutschen, Luftballons, Musik oder schicke Präsentationsmappen mitgebracht und sind ganztags mit Quäkautos durch die Dörfer gefahren.
Bei den Kommunisten reichte es nur für drei rote Fahnen und ein Megaphon. Soweit es beobachtet wurde, war das begeisterte Publikum abzählbar begrenzt. Es können null bis eine Person gewesen sein, die den revolutionären Appellen beifällig lauschten.
Die kanarischen Kommunisten sind demzufolge echt hilfsbedürftig.