Auch die innenpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion, Ulla Jelpke, verlangte Gegenmaßnahmen. Für mehr Sicherheit sollten etwa Betriebssystem und Software des Parlaments auf Open-Source-Produkte umgestellt werden. Zudem solle eine Verschlüsselung von E-Mails und Dateien auf allen Computern möglich sein.
Die Linken sind nicht unbedingt mit IT-Experten versorgt, die etwas von ihrem Handwerk verstehen. Falls jemand dieser Tage die Ulla trifft, dann möge er sie bitte danach fragen, wie Open-Source-Produkte für mehr Sicherheit sorgen. Die deutschen Sicherheitsorgane interessieren sich brennend für die Antwort.
Bitte in jedem Fall ein Diktaphon mitlaufen lassen und die Antwort der linken IT-Expertin veröffentlichen.
Falls jemand abseits des gegenwärtigen Trubels Zeit hat, kann er ja mal in ihrem Büro vorbeischauen und den Grundkurs Verschlüsselung von Emails und Dateien nachholen, den sie bei der Einrichtung ihres Dienst-PC geschwänzt hat. Dann wüßte sie nämlich den Unterschied zwischen dem, was machbar ist, dem was sie nicht weiß und dem, was sie nicht kann.