Man weiß ja so genau nicht, was den Praktikanten der dpa in den Wochenendtee geschüttet wird. Es muß sein, das Hirnfraß verursacht oder beschleunigt.
Die literarischen Kostbarkeiten der Nachrichtendeppen gehen so.
Die Bundestagsverwaltung warne deshalb die Parlamentarier im Intranet davor, die Links in den falschen Merkel-Mails anzuklicken.
Soso. Und was ist mit den Links in den richtigen Merkel-Mails. Da würden wir ja gerne eine Warnung aussprechen. Was ist eigentlich eine falsche Merkel-Mail?
Die Praktikanten im Süden Deutschlands wissen es genauer.
Der Link in der E-Mail war demnach infiziert.
Bei der Prantl-Prawda ersparen wir uns die Rückfrage nach Aufklärung, was ein infizierter Link ist. Das wollen wir nicht wissen.
Zurück zu den Spratten der dpa.
Der SPD-Abgeordnete Burkert sagte der Zeitung: "Der Trojaner wurde bei mir nachgewiesen."
Wir wünschen ihm gute Besserung, vor allem aber, daß es ein Gegenmittel gegen Trojaner gibt.
Anscheinend stößt das Konzept, dass Politiker eigentlich gar nichts können und von nichts eine Ahnung haben müssen, so langsam an seine Grenzen.