Der von seinen Spitzelführern als Gruppe "intellektueller Rechtsextremer" titulierte Kanzleramts-Zündler entpuppte sich nach Tisch und Vernehmung als künstlerischer Feingeist. Das Anliegen des Musikclowns bestand wohl daran, mittels flammendem Fanal die Weltverbesserung herbeizulodern. Daß das Kanzleramt wie weiland der Reichstag nicht lichterloh in Flammen stand, ist dem Künstlerpech geschuldet.
Unsere Vermutung, der
Geheimdienst beschäftigt ein paar Spaßvögel, die den Medien den Stoff zur Erheiterung anliefern müssen, hat sich also bestätigt.